Dienstag, 30. April 2013

Metz. Eine schöne Stadt, nicht weit von der Grenze und dem Ruhrgebiet entfernt. Bei Paddlern aber nicht immer als Trainingsmöglichkeit bekannt. Dennoch gibt es dort fast in Mitten der Stadt einen schönen kleinen Wildwasserkanal, der schöner Weise ohne Pumpen läuft. Am vergangenen Wochenende wurde dort von einem kleinen beligischen Team ein kleiner Freestyle Wettkampf ausgerichtet. Angereist waren Teilnehmer aus Deutschland, Frankreich und vorallem den Niederlanden und Belgien. Leider war die Walze auf Grund von fehlenden Abweisern etwas rückläufig und gleichzeitig ziemlich flach. Trotzdem konnte vorallem die Deutschen Teilnehmer doch recht beachtliche Punktezahlen herausfahren. Auch das Team-Freak-Kajaks war wie immer gut aufgestellt. Die kompletten Ergebnisse (leider ohne Punktezahlen) gibt’s Unten;) Nach dem Wettkampf am Samstag blieben wir noch eine weitere Nacht um die lokalen Restaurants, Eisbahn und das Nachtleben zu testen. Ergebnis : sehr spaßig:D Danach ging es am Sonntag für mich und zwei weitere Freunde weiter noch Plattling, wo wir dann noch drei Tage für die Deutschen Meisterschaften/Eurocup am 10-12 Mai traniert haben. Und wie immer gibt’s natürlich noch ein kleines Video dazu!

Metz 2013 from Epic Walter on Vimeo.

Freitag, 26. April 2013

the famous hidden creek

Der Hidden Creek ist eine Wildwasserperle, für die man zwar nicht tief tauchen, dafür aber umso mehr Höhenmeter zurücklegen muss. Zusätzlich fühlt sich das Ganze ein wenig wie russisches Roulette an, da man erst am Einstieg sicher sein kann, ob man den Weg nach unten glücklich im Boot oder schwitzend am Forstweg zurücklegen darf.

Prinzipiell gilt: für die ersten Stellen braucht es eher weniger Wasser, danach darf es gerne mehr sein.

Man muss die Schneeschmelze also genau ausnutzen.


Aber alles der Reihe nach: Sonntag, 09:30 Uhr. Der Wasserstand des Unterlaufes war relativ niedrig -    perfekt, denn für den ganzen Tag war Sonne angesagt, was in Kombination mit dem Schnee für reichlich Schmelzwasser sorgen sollte. 10:0 Umgezogen und Boote geschultert, auf zum 1 bis 1 1/2 stündigen Hike über einen Pass zum Einstieg. 11:30, Einstieg in den Bach, Wasserstand war am steigen, nur nicht zu viel trödeln und schauen dass man die ersten Stellen hinter sich hat. Beschreibung folgt keine, nur die Fotos genießen :)

anstrengendes Rein- bzw. Rauftragen
ein Spanngurt als Tragesystem ist nicht so der Hit..
Corinna 3er Kombi
Robert 3er Kombi






Jürgen auf einer der zahlreichen unteren Stellen



Frühling! oder gleich der Sommer?



Sonntag, 7. April 2013

Vajda Beast!

Mein erstes Video mit meinem neuen Gefährt, dem Vajda Beast! zusammen mit der WetNot oder dem AMPdrysuit eine gute Kombination.
Überzeugt euch selbst:

Gurkdurchbruch


Gurkdurchbruch 07.04.2013 

von Matthias Zeiner und Robert Machacek
visit us -> www.vboyz.at <-

Nachdem der Frühling (und somit die warmen Temperaturen und das Schmelzwasser) wieder einmal ausgeblieben waren, blieben uns eigentlich nur die Klassiker. Allerdings wurden Lammer und Saalach nach der 10. Fahrt bei Mindestpegel auch schon ein wenig fad. Also wagten wir uns an die Gurk. Mit 2 cm über Mindestpegel eine willkommene Abwechslung. Am Plan stand die Enge Gurk, doch die winterlichen Temperaturen im Gurktal mit durchgehender Schneedecke ließen uns davon abkommen und den Gurkdruchbruch probieren, der direkt neben der Straße gelegen und so leicht zum Scouten und gegebenenfalls zum Raustragen ist. Angeblich WW6, nach einem Lokalaugenschein WW5, zumindest bei diesem Pegel.

Einstieg mit Schnee
scouting - von der Lawinengalerie aus
 Einsteigen war auch ganz lustig, mal wieder durch den Schnee stapfen. Wir starteten kurz nach der Ausstiegsbrücke von der Engen Gurk und mussten schon nach 20 Meter paddeln aussteigen und um die Ecke scouten, da es auch bei wenig Wasser sehr schnell ungemütlich werden kann, wenn Bäume quer über den Fluss ragen. Die Lawinengalerie signalisierte den Beginn des Durchbruches. Wir entschieden uns dazu, uns die Strecke noch einmal anzuschauen, da aus dem Boot alles viel steiler war als es vorher von der Straße aus den Eindruck gemacht hat. Nach einer kleinen Panne beim Wiedereinsteigen fuhren wir die ersten kleineren Stufen bis zur Haupstufe, eine nette Rutsche mit kleinem Kicker zum Schluss. Ziemlich steinig aber okay zum Fahren.

Hintergrund die ersten kleineren Stufen - Vordergrund die Hauptstufe
Robert Hauptstufe
Robert Hauptstufe
Matthi Hauptstufe 

doch ganz schön unübersichtlich vom Boot aus
netter Boof im letzten Katarakt
Gleich danach mussten wir wieder aussteigen und scouten. Der Ausgangskatarakt präsentierte sich uns sehr verblockt und holzig. Abgesichert mit einem Wurfsack war er aber kein Problem und wir hatten es nach einer guten Stunde geschafft: Gurkdurchbruch abgehakt!

Ausgangskatarakt
das Ende
Danke für die Fotos an Sandra und Corinna!