Freitag, 4. Juni 2010
Die Schweiz hat ihren Reiz
Die letzten 10 Tage waren wir (V-Boyz.at, Sveta und Gasper) wieder mal in der wunderschönen Schweiz und haben dort die Bäche (un)sicher gemacht. In den Pfintstfeiertagen waren wir im Tessin, danach waren am Vorderhein, etwas Chillen und Biken, anschliessend ging es zum "Teva Straight down striit".
Freitag vor Pfingsten starteten wir bei 12Grad im regnerischen Salzburg, und sind in den 30Grad warmen Süden gefahren. Am Abend angekommen haben wir uns erstmals am Riboeinstieg mit den restlichen V-Boyz getroffen. Nach dem üblichen Wasserstandgelaber legten wir uns in unsere warmen Schlafsäcke.
Am nächsten Morgen konnte der Ribo nicht mit einem hohen Wasserstand überzeugen, sondern mit jeder Menge Sonne! Als erste Herausforderung stand die Vergelettoklamm am Programm. Ein Stecker von meiner Seite sorgte für eine kleine Schrecksekunde, aber sie war nicht von langer Dauer.
Der Rest der oberen Klamm war etwas schrubbelig aber doch noch schön zu fahren.
Am hohen Wasserfall angekommen hat der Funfaktor seinen Höhepunkt erreicht. Nach Abmachung des Foto und Videosupports sind wir nacheinander runter gezogen. Auch die Sveta hat sich über die 15Meter Stufe runter gehauen.
Der untere Ribo war noch schön zu fahren.
Nach der Befahrung haben wir uns zur Vercasca aufgemacht. Am nächsten Tag konnten wir auf dieser den mittleren und den unteren Teil bestreiten. Es war wie immer ein Hochgenuss.
Am dritten Tag waren wir an der Rovana. An diesem Morgen wurden wir durch einige Ziegen sanft aus dem Schlaf geholt.
Wir machten uns dann sofort auf zum Fluss. Beim ersten Blick in die Klamm war die Motivation sehr hoch, denn der Pegel war Super gut. Jedoch bei einer Gruppengröße von acht Leuten und gutem Wasserstand war die Befahfrung ganz schön anstrengend. Aber dies konnte den Wildwassersgenuss nicht beeinträchtigen.
Nach einem gemütlichen Abendessen an der Maggia wollten wir noch zum Medelsbach fahren, dabei mussten wir feststellen, dass der Medelsbach nicht bei Medels am San Bernardino liegt. Nach diesem Missgeschick haben wir uns zum Vorderrhein aufgemacht um dort zwei Tage zu relaxen.
Fotos von Sveta Timofeeva, David Krismayr und Daniel Egger
Der Bericht über den "Teva Straight down Striit" folgt im zweiten Teil.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen