Danke an Matt Karli und Fischer Florian für die Bilder.
lg Egger Daniel
Kalifornien 2011
18-22.05.2011
Am Mittwoch dem 18.05 ging mein Trip nach Kalifornien los. Ich fuhr so gegen 12 los um mich inMünchen mit Martin Kaltenbach zu treffen, jetzt ging es los mit dem Packen. Christian Boczkaja, Pirmin Duglosch, Matt Karli, Martin Kaltenbach und ich fuhren dann am Donnerstag weiter nach Köln zu einem weiteren Freund. Dort übernachteten wir dann bis ca. 4 Uhr und dann ging es los zum Flughafen.In Düsseldorf trafen wir dann Florian Fischer der schon von München aus losgeflogen war.Der Flug nach Übersee dauerte ca. 11 Stunden und wir freuten uns schon aufs Kajaken. Da wir aber noch auf Timo Köster warten mussten, entschieden wir uns bis Dienstag in San Francisco zu chillen und einige Dinge zu erledigen.Als erstes holten wir uns ein Auto, das wir im Vorfeld gebucht hatten, typisch nach Amistyle war es ein fetter Geländewagen. Als wir dann begonnen hatten es einzuräumen sahen wir, dass sich das mit unserem ganzen Gepäck nicht ausging.Da Flo und Matt sich erst ein Auto kaufen mussten, entschieden wir uns für die wenigen nächsten Tage ein weiteres Auto zu mieten. Eigentlich wollten wir ein kleines und billiges Zweitauto haben.Da dies jedoch nicht viel billiger war als ein FETTER Pick Up, entschieden wir uns denn Pick Up zu nehmen. Jetzt hatten wir 2 große Amikarren und der Urlaub konnte los gehen.
Am Nachmittag fuhren wir dann zum Strand da Pirmin und ich ein wenig surfen wollten. Die Wellen waren perfekt und da ich das, das erste Mal machte war es eine neue Erfahrung und gar nicht so einfach wie es aussieht.Am Abend fuhren Martin, Christian, Pirmin und ich dann zu einem Campingplatz und genossen die erste Nacht in der US und A.Matt und Flo gingen noch auf Autosuche und wir hatten ausgemacht wir treffen uns am Campingplatz.
23.05.2011
Die erste Nacht schliefen wir wie kleine Kinder da uns der Jetlag nicht verschont blieb. Da Flo und Matt die Nacht davor noch Auto suchen fuhren, aber immer noch nicht da waren mussten wir irgendwie eine Verbindung herstellen. Aber das ist gar nicht so leicht ohne Handy Netz oder Internet.Wir räumten alles zusammen und machten uns auf den Weg. Als wir zum Ausgang fuhren kamen sie uns auf einmal entgegen. Sie hatten vorne draußen geschlafen. Sie hatten ein Auto gefunden und mussten es nur noch kaufen. Da trennten sich unsere Wege wieder, sie fuhren Richtung Süden wir Richtung San Francisco zurück. Wir chillten ein wenig am Strand und fuhren dann zum Flughafen wo wir sie treffen sollten, da das ewig dauerte machten wir es uns gemütlich und Kalti zeigte uns sein Rollstuhlkönnen.Als wir erfuhren das sie das Auto erst am Montag anmelden konnten war uns klar das wir bis Montag nicht viele Möglichkeiten hatten zum herumfahren. Flo setzte Matt am Strand ab und holte uns am Flughafen ab. Wir fuhren alle wieder zu Matt wo wir dann auf 2 Fahrten zum Camp gefahren sind.Das dauerte alles ewig und der Tag war wieder vorbei.
24.05.2011
Da wir leider nur 1 Auto hatten konnten wir zu sechst nicht viel anstellen, wir entschlossen uns im Camp zu bleiben und ein wenig Safety Training zu machen. Wir trainierten Wurfsackwerfen, Flaschenzug und Knotenkunde. Das dauerte fast denn ganzen Tag. Zum entspannen zwischendurch kauften wir uns einen Football und spielten wie kleine Kinder im Wald.Am Abend fuhren wir zum Supermarkt und kauften uns Nudeln um uns dann am Lagerfeuer eine gute Mahlzeit zu kochen. Denn Abend ließen wir dann gemütlich bei einigen Bier und einen Kartenspiel ausklingen.
23.05.2011
Denn ganzen Tag aufm Camp :( warten
24.05.2011
Da wir jetzt endlich 2 Autos hatten konnten wir jetzt los starten. Wir machten uns auf den Weg zu einem großen Outoorshop um einige Sachen einzukaufen. Aus einigen wurde wie immer sehr viel, Sessel, Go Pro, Messer, Gaskocher, jeder fand sich irgendwas. Danach fuhren wir nach Okland wo wir Timo´s Kajak abholten. Das klappte ganz zu unserer Verwunderung alles wie am Schnürchen. Als wir das alles hatten, machten wir uns auf denn Weg nach San Francisco wo wir eine Site Seeing tour machten. Wir gingen eine Stunde herum und dann fuhren wir eine ganze Weile mit denn Autos alle möglichen Straßen. Als es so gegen sechs war fuhren wir zu einem Supermarkt um für die nächsten Tage Essen einzukaufen. Als wir damit fertig waren machten wir uns auf den Weg zum
Flughafen um Timo Köster abzuholen. So gegen 8 Uhr fuhren wir dann endlich los zu unserem ersten Gebiet und Bach. So gegen ein Uhr morgens kamen wir dann da an und alle Camps hatten schon geschlossen so machten wir unser Camp neben der Straße auf und pennten sofort ein. Obwohl es nur ca. 0 Grad hatte.
25.05.2011
Nach einer ziemlich kalten Nacht waren wir alle froh das wir endlich wieder Bewegung bekamen. Wir gingen den North Silver Fork hoch und schauten uns die Stellen an. Jede war ein Traum für sich, fette Rutschen, Wasserfälle … . aber leider zu viel Wasser. Wie wahrscheinlich vieles in der nächsten Zeit hier :(. Wir fragten die Rangers wo hier vl. etwas laufen könnte und sie sagten uns der South Fork American River ( ) hat Wasser und ist cool. Also fuhren wir dorthin und dachten uns, als wir an der Straße dort vorbeifuhren, dass soll ein Witz sein. Es sah aus als wäre das ein WW1 Bach mit vielleicht ein paar Stellen die lustig sind. Ich sagte dennoch ich will aufs Wasser, Flo, Kalti und Timo schlossen sich mir an und los ging es. Als wir ein wenig gefahren waren merkten wir, dass die von der Straße so einfachen Stelle doch nicht so einfach waren und die etwas schwereren Stellen richtig Spaß machten. Der Abschnitt war ca. 5 Km lang und durchgehend WW 3-5 Wuchtwasser. Wirklich ein cooler Start für denn Paddel Urlaub. Danach suchten wir uns wieder einen Campingplatz an der Straße, da es ziemlich stark regnete und wir neben der Straße keine Zelte aufbauen durften. Am Abend genossen wir wie immer Nudeln mit Käsesoße und einem gemütlichen Bier.
26.05.2011
Wir schliefen uns gemütlich aus, um dann noch mal diesen Abschnitt zu fahren da ja am Vortag nicht alle mit am Wasser waren. Dieses mal war weniger Wasser und es wurde um eine Spur leichter. Am Abend entschlossen wir uns noch einmal hier zu bleiben, um dann am nächsten Tag das obere und schwerere Stück zu befahren.
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