Donnerstag, 31. März 2011

1.Platz auf der West-Deutsche-Meisterschaft

Hier ist das Video vom genialen Wochenende!:)





Hatte leider keine Zeit einen eigenen Bericht zu verfassen, deshalb gibts den Link
zum ausführlichen Bericht auf Kanu-Magazin.de von Andrea Kaspers!

www.kanumagazin.de/szene/reportagen/wiesenwehr-rodeo

Mittwoch, 30. März 2011

Classic Chile - Vom Baker nach Pucon

Schon vor der Fahrt nach Villa O'Higgins statteten wir dem Baker einen Besuch ab. Nachdem wir auf die Gruppe um Ron, Severin, Anne und Maxi gestoßen waren hatten wir den wasserreichsten Fluss Chiles, sowie seinen Nebenfluss, den Río Cochrane, befahren. Nun kommen wir auf dem Rückweg nach Norden wieder hier vorbei und lassen uns das wuchtige Spektakel natürlich nicht entgehen.

Foto: Severin Häberlin

Rio Chocrane, Foto: Jakub Sevidy

Big Water Paddeln erfährt am Baker völlig neue Dimensionen. Wassermassen von etwa 1000m³/s pressen sich unterhalb von Puerto Bertrand nacheinander durch drei Schluchten, in denen diese Massen sich in gewaltig Wellenberge, Walzen und Strudel verwandeln. Schwimmen ist am Baker tabu und selbst im Boot sitzend kann man von so mancher Strömungsverwirbelung komplett unter Wasser gezogen und erst nach kreiselnder Karussellfahrt wieder ausgespuckt werden.

Salto de Nef, Foto: Maxi Siech

Wenngleich die Linien durch die einzelnen Stromschnellen klar ersichtlich sind, so spielt auch immer der Zufall eine Rolle, ob man sie denn wie geplant erwischt. Mal bricht sich eine Welle genau vor der Nase und versetzt einen um locker 10 Meter nach links oder rechts, mal lässt sie einen ungebremst passieren und man wird gar nicht richtig nass dabei.

Ron im Chaos der S-Turns, Foto: Severin Häberlin

Feierbier nach erfolgreicher Befahrung, Foto: Jakub Sevidy

Eng verbunden mit dem Baker ist auch die Staudammproblematik in Chile. Der mächtige Strom ist unter den finalen Kandidaten für eine umfangreiche Aufstauung, was aus vielerlei Gründen kritisch zu betrachten ist. Nicht nur würden riesige Flächen traumhaft schöner und ursprünglicher Flusslandschaft unter einem Stausee verschwinden, auch müssten gewaltige Schneisen für Hochspannungsleitungen vom tiefen Süden bis hoch nach Santiago in die Natur geschlagen werden. Denn große Mengen an Strom werden nur im industrialisierten Norden für dessen explorative Minenwirtschaft benötigt. Dem Süden entstünden daraus nur Nachteile. Mit dem Slogan „Patagonia sin represas !“ wehrt sich daher die Bevölkerung der Aysen Region gegen das Profitstreben großer Energiekonzerne.

"Patagonia ohne Staudämme", Foto: Severin Häberlin

Vom Baker aus geht es weiter zum großen Klassiker Chiles, dem Río Futaleufu. Anne und Maxi haben auf dem Weg dorthin einen Frontalcrash mit ihrem Mietwagen und müssen für die letzten Kilometer bei Jakub, Förster und mir mit ins Auto springen.

Ich selbst bleibe 5 Tage am Futa und genieße die Zeit an einem der schönsten Flüsse der Welt in vollen Zügen. Umgeben von tiefgrüner Vegetation strömt hier glasklares Wasser auf 46 Kilometern durch malerische Schluchten mit Namen wie Inferno Canyon, Terminator Section und Bridge to Bridge Playrun. Nach getaner Paddelei gibt es abends dann am Cara Del Indio Camp original Chilenisches Asado vom Schaf, bevor wir die sternklare Nacht im aufgeheizten Hot Tub über uns herein brechen lassen.

Im Inferno Canyon, Foto: Lukas Strobl

Mein Rückflugdatum rückt während dieser Zeit schnell näher und ich mache mich auf die Suche nach einer Mitfahrgelegenheit zurück nach Pucón. Schließlich erklären sich die zwei Strobl Brüder Lukas und Chris aus Österreich und die beiden Engländer Tim und Dave bereit, mich in ihren eh schon voll gestopften Miet-Pick-up namens Natasha aufzunehmen, um gemeinsam gen Pucón zu ziehen.

Natasha voll beladen, Foto: Lukas Strobl

Mit unseren 5 Kajaks und Paddeltaschen plus Reisegepäck ist der Wagen natürlich heillos überladen und auch der Sitzkomfort im Inneren hält sich in Grenzen. Doch die gemeinsamen Interessen schweissen zusammen und machen die letzte Woche meines Roadtrips zu einem der lustigsten Abschnitte meiner ganzen Reise.

Eng aber lustig - die Fahrt mit Natasha, Foto: Tim

Vom Futa aus geht es für uns erst einmal nach Argentinien zum Río Manso, einem absoluten Highlight. Mit dem Salto Los Alerces gibt der schon vom Einstieg an ordentlich Gas. In der abgelegenen Schlucht hält der Manso dann das Tempo lange aufrecht und reiht einen Genusshüpfer an den nächsten. Konditionell anspruchsvoll wird es dann im Schlussteil, wenn zum Ausstieg am Lago Steffen über eine Stunde lang gegen den Wind quer über den ganzen See gepaddelt werden muss.

Lukas inspiziert die Linie des Salto Los Alerces, Foto: Lukas

Freewheel am Rio Manso, Foto: Dave

Wieder zurück in Chile wartet der Río GolGol unmittelbar hinter der Grenze auf wasserfallhungrige Paddler. Auf einer Länge von nur 5 Kilometern präsentiert der GolGol ein wahres Feuerwerk an fahrbaren Stufen und Rutschen. Die nötige Entspannung für unsere Boof-geplagten Rücken gibt es dann abends in der Thermalquelle bei Puyehueco. Eine Reihe von Gumpen voller Schwefelwasser mit Temperaturen von lauwarm bis unerträglich heiß laden zum gemütlichen Baden ein. So lässte es sich aushalten :).

Die Thermalquelle von Puyehueco, Foto: Tim

Wunderschöner See bei Barriloche unweit der Chilenischen Grenze, Foto: Chris Strobl

Als abschließendes Highlight haben wir uns die 20m Park and Huck Stufe am Río Nilahue aufgehoben. Nach der ausführlichen Besichtigung und Diskussion der Linie entschließen sich neben mir auch Tim und die Strobl Brüder zu einer Befahrung. Dabei werden die Österreicher von der Stärke der Strömung in der Anfahrt überrascht und weit nach links gedrückt. Beide können aber der gefährlichen Unterspülung im Unterwasser entkommen. Und so wird Befahrung im Anschluss, wie es sich gehört, natürlich angemessen gefeiert, um das überschüssige Adrenalin wieder abzubauen.

Seppi im Landeanflug am Nilahue, Foto: Dave

Pucón ist nun nur noch eine Tagesreise entfernt. Nach einem Abstecher zum Fuy, einem der schönsten Flüsse der Region, rollen wir gut gelaunt und völlig euphorisch in der Outdoor Hauptstadt Chiles ein. Eine Unterkunft ist schnell gefunden, die hungrigen Mägen im Umdrehen gefüllt. Und schon kann es los gehen auf die Party, die traditionell in Mama's und Tapas ihren Ausgang nimmt und irgendwann frühmorgens in einer der Diskos am Ortsrand endet. Ein gebührender Abschluss meines langen Roadtrips quer durch den Süden Chiles.

Einer der schönsten Flüsse Chiles - der Rio Fuy, Foto: Lukas

Am nächsten Abend begleiten mich Tim und die Strobls schließlich zum Busterminal, von wo aus mich nur noch 10 Stunden Nachtfahrt vom Flughafen in Santiago trennen. Mit schwerem Herzen verstaue ich mein Gepäck und verabschiede mich von meinen neuen Freunden, von Pucón und vom Süden Chiles, wo ich in den letzten 3 Monaten die vielleicht schönsten und eindrucksvollsten Erlebnisse meiner Kajakkarriere hatte. Als der Bus sich in Bewegung setzt und vor meinem Auge die Erinnerungen wie in einem Film ablaufen wächst in mir der feste Entschluss, wieder zurück zu kommen. Doch am Ende meiner 5-monatigen Reise durch ganz Amerika spüre ich erstmals auch den Wunsch, wieder in meinem eigenen Bett zu schlafen. Und so schlummere ich langsam ein, voller Vorfreude auf daheim.

Tolle Zeit mit tollen Leuten gehabe - wir kommen bestimmt wieder, Foto: Mariann Saether


Montag, 28. März 2011

Norway


Hi guy its been a while i have published something online. doesnt meen i just sat around getting fat. No, no i did loads and i am thinking where to start. Well i was in marokko in dezember to do some surfing and checking out the moutains for some paddling. well i have a plan and track down some guys in middle of the medina maze in marakesh to give me information about where and when to paddle in marokko. Then i came back to Voss to celebrate x-mas with my girlfriends family and start working as a skiteacher in the ski resort. Great powderdays norway has to offer ill bet. i am truely suprised what norways skiing has to offer as a spoilt swiss skier. during my spare time i was working our new company called Kayak Voss. I am now a owner of a Kayaking Company in Norway yeay. Its not easy sometimes but its great fun to start something up in a country you are new to. My norwegian is getting better to. Voss has got so much snow. Last year i spent the whole summer paddling till sept. with the amout of 30cm snow. This year Voss has 310cm snow. The last heavy rainfalls has broken the ice and some parts you can paddle pretty good alredy. Meny people send me a email and ask how norway will be this year. i can promise it will be epic. And some people are even comeing up around easter.

Sonntag, 20. März 2011

Patagonia Roadtrip

Auf Erkundungtour im tiefen Süden

Patagonien - eine der letzten ursprünglichen und wilden Gegenden der Welt. Ganz im Süden Chiles und Argentiniens tronen die zerklüftete Bergzüge der Anden im Westen über der ausgedorrten und einsamen Steppe Argentiniens und bilden so ein Bollwerk gegen den peitschenden Wind und die dunklen Regenwolken des Pazifik. Diese atemberaubende Landschaft zieht seit Jahrzehnten vor allem Extremkletterer und Trekkingspezialisten in ihren Bann. Deren beliebteste Pilgerstätten sind die Nationalparks Torres del Paine und Los Glaciares um den Mount Fitzroy sowie die Häuseransammlung Villa O'Higgins am südlichsten Ende der Carretera Austral.

Kajakfahrer allerdings hatten, wohl auf Grund der Abgelegenheit vom bereits erschlossenen Paddelparadies um Pucón weiter im Norden, noch nie den Weg nach Süden gefunden, wenngleich ein Blick auf Google Earth doch große Hoffnung auf enormes Wildwasserpotential weckt.

Das nehmen Mariann Saether, Jakub Sevidy und ich zum Anlass, eine Erkundungstour durch den noch wilden Süden Patagoniens zu unternehmen.

Nachdem ich den Dezember im Kajak Hotspot Pucon verbracht habe mache ich mich per Flugzeug von Puerto Montt auf nach Punta Arenas an der Magellanstraße, ganz an die südlichste Spitze des amerikanischen Festlandes. Klar, dass wir dort den örtlichen Pinguinkollonien einen Besuch abstatten. Unser Ziel für die weiteren Wochen ist es nun, Patagonien nach Norden hin aufzurollen und mit dem Kajak weitgehen zu erschließen.

Beinahe 2000m ragen die Granitpfeiler des Torres del Paine Massivs majestätisch über die Patagonische Steppe. Mit mehr als 200.000 Besuchern jährlich zählt der Nationalpark zu den populärsten in ganz Südamerika. Neben den Multiday Trekkingtouren um die Torres stellen auch zahlreiche Wasserfälle auf den Flüssen des Parks hoch frequentierte Touristenattraktionen dar, die wir mit den Booten genauer unter die Lupe nehmen.

Besonderes Highlight: der Salto Grand am Río Paine, eine mächtige 10m Stufe mit explodierenden Wassermassen und Monsterrücklauf auf der rechten Seite. Doch über eine Querwalze in der Einfahrt hinweg und mit sauberem Boof nach links erscheint der Fall tatsächlich machbar.

Um Schwierigkeiten mit Rangern aus dem Weg zu gehen starte ich in der Morgendämmerung des nächsten Tages zu einer ausgibigen Besichtigung. Nach langem hin und her entschließe mich letztendlich für einen Versuch und hole Mariann und Jakub als Safety- und Fotocrew aus dem Zelt. Die heftigen Windböen zerren hart am Paddel, als ich im letzten Kehrwasser vor der Abbruchkante sitze. Ich warte eine kurze Windpause ab, nehme Anlauf und boofe was das Boot hergibt. Geschafft! Jakub, der im Kehrwasser mit dem Wurfsack wartet grinst. Gemeinsam paddeln wir über den wuchtigen Ausgangsrapid dem Auto entgegen.

Nachdem Jakub und Mariann die Befahrung am nächsten Morgen ebenfalls gelingt machen wir uns auf den Weg aus dem Park hinaus, um etwas weiter im Norden nach paddelbaren Flüssen zu suchen. Doch am Ausgang des Parks in Cerro Castillo, das sich unmittelbar an der Grenze zu Argentinien befindet, kommt die große Überraschung. Auf Grund einer angekündigten Reduzierung der Gaspreis Subventionen in der Region Magellanes durch die Chilenische Regierung hat sich die erboste Bevölkerung spontan zu einem kollektiven Streik mit Straßenblockaden entschlossen. Wichtige Verbindungsstraßen sowie die Nationalparks und Grenzübergänge sind mit Bussen und Bergen von Autoreifen auf unbestimmte Zeit abgeriegelt.

An eine Weiterreise ist erstmal nicht zu denken. Wir stecken fast ohne Essen und mit einem kläglichen Rest Benzin nur wenige Kilometer von Argentinien entfernt im Nationalpark fest. Allerdings gibt es in der örtlichen Bibliothek von Cerro Castillo öffentliches Internet. Unsere Idee: per Google Earth einen Schleichweg um die Straßensperren zu finden. Tatsächlich scheint es einen winzigen Feldweg um die Grenzstraße herum zu geben. Wir lassen unsere Reispässe ausstempeln und wagen einen Versuch. Es klappt! Kurz hinter der Blockade führt uns die Umgehung auf die Hauptstraße zurück. Wir geben Gas und atmen erleichtert durch, als wir in Argentinien über die Grenze rollen.

Das Auto wieder vollgetankt geht es weiter nach Norden. Wir statten dem spektakulären Perito Moreno Gletscher einen Besuch ab und begeben uns dann nach El Chaltén in den Nationalpark Los Glaciares. Trotz des gemischten Wetters können wir auf unserer Suche nach Wildwasser auch den ein oder anderen Blick auf Cerro Torre und das Fitzroy Massiv werfen.

Leider wird aber unserem Paddelergeiz schnell ein Strich durch die Rechnung gemacht. Nach 3-stündigem Materialschleppen zum Einstieg des Río Blanco treffen wir auf einen Ranger, der uns über das Verbot jeglichen Befahrens der Flüsse im Park unterrichtet. Nur mit großer Überwindung schultern wir also die Boote um sie wieder zurück ins Tal zu tragen.

Doch unser Entdeckergeist wird dadurch nicht erschüttert. Auf der staubigen und rumpeligen Routa 40 fahren wir über 600 Kilometer entlang der Argentinischen Steppe schnurstracks nach Norden, um in Chile Chico weiter unser Glück zu versuchen. Mit Kletterausrüstung ausgestattet erkunden wir die Schlucht des Río Aviles und paddeln den traumhaft schönen Río Jeinimeini.

Am Río Baker treffen wir auf die Gruppe um Ron, Severin, Maxi, Anne und Förster. Gemeinsam tun wir uns zusammen für die anstrengende Fahrt bis ganz ans Ende der Carretera Austral nach Villa O'Higgins.

Wegen ihrer abgelegenen und isolierten Lage ist die Ortschaft eher den Backpackern auf ihrer Durchreise zum Fitzroy ein Begriff. Doch dies könnte sich bald ändern. Auf unserer Suche nach lohnenswertem Wildwasser sind wir hier auf wahre Schätze gestoßen. Nach langwierigen Internet- und Kartenrecherchen sowie Wanderungen entlang kilometerlanger Schluchten, die über und über mit klettenartigem Dornengestrüpp überwuchert sind, gelingen uns Erstbefahrungen auf Río Perez und Río Mayer.

Anschließend trennen sich unsere Wege wieder. Während Mariann, Severin und Ron noch weitere Flüsse der Region in Augenschein nehmen wollen drängt bei uns Übrigen das nähere Rückflugdatum zur Rückkehr in den Norden Patagoniens. Diese langwierige Fahrt auf rumpeligen Schotterpisten unterbrechen wir mit einigen Befahrungen, die wir teilweise schon bei der Herfahrt ausführlich gescoutet hatten.

Zu den Highlights darunter zählt sicherlich der Río Bravo. Dessen Crux und Surprise Canyon stellen traumhaftes Wuchtwasser in einer atemberaubenden Schlucht unweit der Carretera Austral dar. Während Jakub und ich bei einer Befahrung des Surprise Canyons auf dem ruhigen Wasser am Schluchtausgang dahintreiben nähern sich plötzlich mehrere Kondore um eine Viertelstunde lang nur wenige Meter über unseren Köpfen zu kreisen. Wir sind beeindruckt von der Größe und Eleganz der Vögel.

Neben dem Río Jaramillo gelingt Jakub und mir auch die Erstbefahrung des Chacabuco Durchbruchs bis in den Río Baker. Das Valle Chacabuco wird zur Zeit mit anderen Nationalparks verbunden und zum Parque National Patagonia umgewandelt. Diese Region wird auch als die Serengeti Chiles bezeichnet. Neben unzähligen Guanaco Herden, Straussen, Flamingos und Füchsen bekommen wir sogar Puma Spuren zu Gesicht.

Mit dem Río Chacabuco ist unser Durst nach neuen Erkundungen erst einmal gestillt. Auch das Rückflugdatum nach Deutschland kommt immer näher. Und so beschließen wir, zurück in nördlichere Gefilde zu fahren und vor allem die sich auf dem Weg befindlichen Klassiker mitzunehmen. Knapp 3 Wochen bleiben uns dafür noch Zeit...

Fotos: Jakub Sevidy, Severin Häberlin, Seppi Strohmeier


Donnerstag, 17. März 2011

Retrospect: Christmas in Batoka Gorge (Zambia/Zimbabwe)


After chilling on the White Nile, Uganda, for a few weeks, I decided to head south with Rachel Curtis (NZ) and check out the Zambezi River. Arriving in Livingstone by plane was a spectacular view! We were both hanging out of the window trying to get a glimpse of Victoria Falls and all the white water in the gorge. Even from the plane, the river looked pretty big…

Victoria Falls (Photo Matej Fabianek)
Finally in Livingstone, we teamed up with a crew from Slovakia and Nicco Chassing at Bundu Adventures and started planning the logistics for the multiday trip from Victoria Falls to Lake Kariba. In air-distance, the shuttle through the bush is only about 300 km, but the dirt roads are really bad and turn into rivers if it rains. Nicco ran the shuttle with his 4x4 truck and a motorbike while the rest of us prepared the gear in town. The Lower Zambezi has flat sections with lots of crocks and hippos and we were all really happy to get two gear rafts for safety. Early in the morning, we put in at the Boiling Pot, just downstream of Victoria Falls, or the Mosi-o-Tunya (the Smoke that Thunders) in the local language. Ahead of us was 50 km consisting of some of the world’s most fun white water to paddle before sunset would set in. The water level had been coming up a lot the last days and the pour over “boof” in Stairway to Heaven (nr 5) was coming up. This rapid is a lot of fun, but the big crock living in the pool just downstream had scared the shit out me a few days before, so I didn’t dare to do the hairy boof line. 


Nini at Stairway to Heaven (photo Matej Fabianek)


The big surf wave in Midnight Diner (nr 8) was up and most of us had a lot of fun getting beatings in the Star Trek hole. Commercial Suicide (nr 9) was next up and I was very happy to portage after seeing one of the guys swimming out of the big hole…

Peter at the wave in nr 8 (Photo Matej Fabianek)
Nina & Peter at Commercial Suicide
Peter Scherfel in Commercial Suicide (Photo Matej Fabianek)   


It took us half the day to do rapid 1 to 25 and we still had a lot of white water to cover in small play boats. At some places, the gorge walls are about 100 meters high and the temperature raised to 40 degrees in the afternoon. As we scouted The Narrows, a tricky, powerful channel with lots of big whirlpools, I did a big mistake standing too long on the same spot. My boots actually melted on the black rocks…
We were all pretty tired when we decided to put up the camp, but still not too tired to enjoy the wine around the bonfire in the dark. Sunburned and dehydrated I put out my sleeping bag and fell asleep in the sand, only to wake up a few hours later by the moving flash lights in the dark. “Nini…. It s 5 pm already, we have to pack up and leave!”

Batoka Gorge camp (Photo Matej Fabianek)

Upper Moomba had a fun, almost creeky line with rocks on the river right, but Lower Moomba is a mandatory portage. We pulled the gear rafts up on the Zimbabwean side and were met by very helpful, native fishermen. At Chibongo portage, we put up a rope system and lowered the gear rafts down the big rapid.


Portage at the Zimbabwean siden
Chibongo portage (Dam Site)
Chibongo (Dam Site)
With Nina Halasova at Damsite (Photo Matej Fabianek)

In the afternoon, we got caught in a big storm and had to eddy out because of the strong wind. The temperature dropped fast, and believe me, it is not very comfortable to get icy hails on your burned to death shoulders. At the same time, my eyes started to feel really painful and I slowly lost my vision. The exposure of strong UV rays the past days had given me a mild form of snow blindness and I curled up in the gear raft eating pain killers, trying to protect my eyes from the sunlight. 
  

Zambezi! (Photo Matej Fabianek)



The next day, my eyes felt a lot better and my vision was back. We had finished most of the bigger rapids the day before and as the gorge opened up; we tied the kayaks to the gear rafts and started rowing. Flat water on the Zambezi is very flat, almost like big lakes. If you think the rapids are the big hazards on the Batoka Gorge, you are very wrong. Hippos are considered the most dangerous animal in Africa, and we constantly scouted for their bulky bodies. During the day, they hang out in the river to cover up in mud to keep their skin from being burned by the sun. Our biggest fear was to separate a family group of hippos. They are well known for attacking boats if they feel threatened and with their up to 3 tons, a raft would be an easy match. A few hippos followed the gear rafts for a little bit, but luckily, they were all very gentle and sweet hippos.

Scouting for hippos


At the end of the day we were all happy to reach the final camp, a remote lodge in the bush. Having a cold beer watching the Zimbabwean sunset was definitely not the wrong way to finish the trip!
Only 11 hours back to Livingstone at the back of Nicco’s truck through the bush… 

Zambian dirt roads...