Mittwoch, 18. Juli 2012

Kapstadt's wilde Wasser - Paddeln in und um der schönsten Stadt der Welt

Kapstadt gilt als eine der schönsten Städte der Welt. Zu recht. Doch die Stadt hat mehr zu bieten als Signal Hill, Table Mountain, Camps Bay, Table View, Cape of good Hope, Cheapmans Peak und Co. Als 2-Wochen-Tourist beschränkt man wohl sich meist auf diese Sachen. Als 4 monatiger Praktikant in einer Sportmanagementagentur entdeckt man aber auch viele andere Seiten Kapstadts.

Tafelberg vom Lions Head aus
© Tobias Nietzold
Sunset auf dem Lions Head
© Tobias Nietzold
Auf dem Tafelberg
© Maren Thieme
Sunset von Signal Hill
© Tobias Nietzold

So hat Kapstadt paddeltechnisch auch so einiges zu bieten. Trifft man Oceanboat-Paddler, SUP-Paddler und Rennpaddler wie Sand am Meer, so ist die Wildwasser- und Kanupologemeinde durchaus übersichtlicher. In Zeiten von Facebook und Co. sind aber auch diese sehr schnell aufzufinden und so konnte ich in den letzten drei Monaten die wenigen aber sehr feinen Leckerbissen in und um Kapstadt kennen lernen. 

In einer Autostunde erreicht man die Meisten Flüsse rund um Kapstadt und bekommt leichtes bis schwieriges Wildwasser geboten. Das Problem ist allerdings, dass die Flüsse hier komplett vom Regen abhängig sind. Somit vertreibt man sich als ambitionierter Wildwasser- UND Kanupolopaddler die regenfreie Zeit zunächst mit Kanupolo spielen im Herzen Kapstadts. Wunderschön gelegen an der V&A Waterfront und mit dem Tafelberg als Hintergrundkulisse kann man sich somit nach Herzenslust austoben. Zudem kommen zum Polo ein Großteil der Wildwasserfahrer, um sich fit zu halten und natürlich eine menge Spaß zu haben.

Kanupolo an der V&A Waterfront
© Maren Thieme
© Maren Thieme
© Maren Thieme
© Maren Thieme
© Maren Thieme

Sobald dann endlich der Regen in Kapstadt ankommt, ist der Facebook-Draht am heiß laufen. Nach schnellem organisieren eines Bootes ging es dann auch endlich los. 

Der Knaller war vor allem der WITTE bei gutem Wasserstand.

6m - Wasserfall am Witte
© Craig Rivett
Ant Hoard
© Craig Rivett
Leon Pieters
© Craig Rivett
Craig Rivett
© Craig Rivett
Stefano Sessa
© Craig Rivett
Katherine Jane Walton
© Craig Rivett
It's me
© Craig Rivett
© Craig Rivett
© Craig Rivett
© Craig Rivett
© Craig Rivett
© Craig Rivett
© Craig Rivett
© Craig Rivett
© Craig Rivett
© Tobias Nietzold
© Tobias Nietzold
© Tobias Nietzold

Nicht weniger spaßig ging es auf dem Palmiet River und auf dem Molenaars zu. Die Schwierigkeitsgerade bewegen sich hier zwar nur im zweiten bis dritten bzw. dritten bis vierten Schwierigkeitsbereich, dafür war die Landschaft und vor allem die Truppe nen Knaller. 

Ausgerüstet mit im Schnitt 1,5 Foto bzw. Videokameras pro Person ging es auf dem Palmiet auf die erste große Tour des Cape Whitewater Clubs (CWWC) dieses Jahres.  

© Craig Rivett
© Tobias Nietzold
© Craig Rivett
© Craig Rivett
© Tobias Nietzold
© Tobias Nietzold
© Tobias Nietzold

© Maren Thieme

Wenn der Regen dann versiegt, ist es allerdings auch recht schnell mit dem Wildwasservergnügen zu Ende. So bleibt dann leider nur noch das Kanupolo spielen und vor allem das Sunset gucken. Aber auch damit kann man sich sehr gut ablenken in Kapstadt bis zum nächsten Regen ;)


© Tobias Nietzold
© Tobias Nietzold
© Tobias Nietzold
Südafrikanischer Kanutransport ;)
© Tobias Nietzold
© Maren Thieme
Vielen Dank an STOHLQUIST für die Unterstützung
© Maren Thieme

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