Montag, 17. September 2012
Auch dieses fand in Belgien die Mava Mania statt und war zum ersten Mal Teil des West-European-Freestylecup. (Text: Robert Büchmann/Video: Eric Walter)
"Pünktlich" mit ein paar Stunden Verspätung startete am Samstag der diesjährige Belgische Freestyle-Wettkampf MavaMania am Kanal des Royal Mava Club Sauheid in der Nähe von Lüttich.
Angefangen wurde mit einem Boatercross, bei dem die Starter den Kanal zum Teil rückwärts bewältigen und am Ende ihr Paddel durch ein 2m hohes hängendes Ziel werfen mussten. Wie man es in dieser Disziplin kennt, ging es drunter und drüber oder aufeinander und gegeneinander.
Danach ging es mit dem Rodeo in der Walze des Kanals los. Von den Vorläufen bis zum Halbfinale hatten die Starter zwei Läufe mit jeweils 45 Sekunden um ihr Können unter Beweis zu stellen.
Max, Eric und Robert starteten in der Königsdisziplin der Herren mit viel Konkurrenz.
Max und auch Eric lieferten direkt einen High-Score Move nach dem anderen mit hohen Punktzahlen und sicherten sich somit den Einzug ins Halbfinale. Robert fuhr sich in der neuen Walze erstmal "warm" und landete auf dem 9. Platz und somit knapp im Halbfinale.
Bei den Junioren-Vorläufen am Sonntag-Morgen hatten die beiden Favoriten Yannick und Michel knapp vor "Local" Lane die Oberhand und qualifizierten sich mit sehr soliden Läufen für das Finale.
Dort hatte dann jeder 3 Läufe, vom dem der erste Lauf oberhalb der Walze beginnend mit einem Entry-Move gefahren werden musste.
Im Finale zeigte der Belgier Lane seine Wettkampf Routine und konnte somit die etwas besseren Läufe erzielen und ließ Michel auf den zweiten Platz und Yannik auf den dritten Platz fallen.
Bei den Herren lieferte Robert einen Aufholkampf und landete im Halbfinale hinter Max auf dem zweiten Platz.
In der finalen Runde gaben alle ihr Bestes und die Punkte der Läufe und somit das Niveau stiegen weiter an.
Am Ende standen die Platzierungen folgendermaßen:
1. Platz Max, 2. Platz Robert und auf dem 3. Platz Eric.
Mein Fazit:
Es herrschte das ganze Wochenende lang top Wetter und eine super Stimmung. Das internationale Teilnehmerfeld sorgte Tag und Nacht für eine ausgelassene Stimmung und alle feuerten sich gegenseitig zu Höchstleistung und fetten Moves an.
Da merkt man wieder wieviel Spaß man beim Paddeln haben kann!
Ebenfalls finde ich es stark, dass unsere Starter vom Team-Freak-Kajaks und Stohlquist-Team den Wettkampf so "dominierten". Das motiviert fürs weitere Training ;)
See you on the river;
Robert
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